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Aus dem Tagebuch eines Mediums...die Sache mit den Fragen

 Immer wieder erlebe ich es, dass während eines Channelings Fragen gestellt werden, die aus meiner Sicht nicht förderlich sind. Das ist schade, denn wertvolle Informationen, die Du erhalten könntest, werden so nicht übertragen. Effektives Fragen ist eine regelrechte Kunst, das weiß ich durch meine langjährige Erfahrung als Psychologin. Wenn meine Klienten wirklich nachdenklich werden oder sagen „gute Frage“ weiß ich, das war treffend, bewegend.

 

Natürlich geht es nicht darum, der geistigen Welt besonders schlaue Fragen zu stellen und sie zum nachdenken zu bringen, das ist Blödsinn, in dieser Dimension ist die Perspektive sowieso grundlegend anders. Aber für uns, für die Fragenden ist es soooo wichtig gute Fragen für uns zu stellen, denn je klarer die Frage desto klarer, eingängiger, effektiver die Antwort.Und: wenn wir uns Gedanken um „gute Fragen“ machen, bewegen wir unser Denken meist schon in eine andere Richtung, das bedeutet wir denken nicht in unseren alten Mustern, sondern erheben uns darüber. Insofern kann eine Vorbereitung auf Channeling schon eine Selbsteflexion beinhalten, indem Du überlegst wo willst Du hin? Was ist dein Zielzustand, dein Wunsch? Gute Fragen beginnen oft mit "W" z.B. wie kann ich das erreichen, womit beginnt der erste Schritt, wodurch wird es leichter, welcher Weg ist passend, wer unterstützt mich? etc.

 

Beispiel: Du bist unzufrieden in Deiner Partnerschaft und fragst Dich, ob der/diejenige an der Seite für Dich passend ist. Die Frage: Passt der Partner zu mir? Führt jedoch nicht wirklich weiter, denn in jeder Partnerschaft oder Begegnung gibt es Erfahrungen zu erleben und aus der Perspektive der geistigen Welt sind diese Erfahrungen anders bewertet als durch uns. Besser wäre es zu überlegen, was stört mich an dieser Partnerschaft und was wünsche ich mir stattdessen? Dann kann ich fragen, was kann ich tun, damit mein Partner mehr auf mich eingeht? Wie verhalte ich mich, damit mein Partner sich um mich bemüht, wie ist es möglich, dass wir mehr Leichtigkeit erleben?

 

Also frage Dich, was wünschst Du Dir wirklich? Und frage die geistige Welt wie kannst Du dorthin gelangen?

Gut ist es auch konkret zu fragen, die Frage „ was ist mit Fritz?“ ist viel zu weit gefasst, Fritz könnte Tomaten mögen, allergisch auf bestimmte Dinge sein, krank sein, Dich betrogen haben.....die Energie ist zu weit, lässt zu viele Spielräume offen. Also frage lieber nach, was für Dich wichtig ist mit Fritz, zum Beispiel, wie kannst Du ihn besser kennen lernen oder oder oder....

Nach meiner Erfahrung ist jedes Channeling anders und in der Regel kommen die wichtigsten Antworten durch, egal wie die Fragen gestellt sind. Dennoch befürworte ich die Vorbereitung mit guten Fragen, weil Du Dich dann schon bereit machst für Neues, das ist eine Gelegenheit, die ich wahrnehmen würde. Denn wenn Du das tust, kommst

Du vermutlich durch Deine Vorarbeit während eines Channelings etwas weiter.

Außerdem: ich bin ein echter Fan von Selbstfürsorge und Eigenständigkeit und aus meiner Sicht ist eine klare Fragestellung ein erster Schritt dazu.

 

Also, wenn Dich das gute Frage stellen Dich jetzt nicht neugierig gemacht hat, sondern eher verschreckt, schick den Schrecken weg! Die Verbindung zur geistigen Welt ist immer möglich, egal welche Fragen Du stellst ; ), einfach loslassen und sich überhaupt trauen in Kontakt zu gehen und fragen, was auch immer.....

 

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