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Die Dunkelnächte oder auch Sperrnächte genannt bezeichnen die dunkelsten Nächte des Jahres, die vor der Wintersonnenwende liegen. Sie beginnen am 8.12. und enden am 20.12. Am 21.12. folgt dann die Wintersonnenwende und nach drei Tagen hat sich das Licht so tief manifestiert, dass Weihnachten gefeiert wird und die Rauhnächte ( 24.12.- 6.1.) beginnen.
Welche energetische Qualität zeigen diese Nächte?
Traditionell haben unsere Vorfahren sich in dieser Zeit auf die kalte Jahreszeit eingestimmt und die Nächte heißen auch Sperrnächte, weil das landwirtschaftliche Jahr im Dezember beendet wurde. Folglich wurden alle damit verbundenen Arbeitsgeräte weggesperrt und die Arbeit stillgelegt. Davor wurden die Maschinen und Geräte geputzt und für den Winter „eingesperrt“, in unbeheizten Schuppen und Kammern, auch Handwerker packten ihr Werkzeug weg und sperrten ihre Werkstätten ab.
In der Zeit der Rauhnächte sollten alle Räder still stehen, gesperrt werden, weil sich in dieser Zeit die Schicksalsräder drehen. So blieben damals auch Spinnräder unberührt.
Es war also eine Zeit des Ordnungschaffens, was noch im alten Jahr in Ordnung gebracht werden muss, das Alte abzuschließen, um sich so auf die Rauhnächte vorzubereiten.
Diese Jahreszeit ist dafür gedacht, sich selbst zu hinterfragen, sich weiter zu entwickeln, in das tiefste eigene Sein einzutauchen und nach innerer Besinnung die Weichen für das Neue Jahr zu stellen.
Wie nutzt du die Dunkelnächte heute für dich?
Die Zeit lädt dich ein zum aufräumen, Ordnung herstellen, altes abzuschließen, damit du dich in den Rauhnächten vollkommen auf Botschaften und Zeichen der feinstofflichen Welt einstellen kannst. Während der Raunächte erhälst du Impulse für das kommende Jahr, hast du alte Erlebnisse oder Arbeiten nicht abgeschlossen, läufst du Gefahr dies zu blockieren.
Energetisch konfrontieren diese Nächte uns mit unserer eigenen Dunkelheit. Vielleicht träumst du intensiv oder Ereignisse tauchen wieder vor deinem inneren Auge auf, die in diesem Jahr nicht gut gelaufen sind. Die Dunkelnächte werden deshalb auch Prüfnächte genannt. Es geht um tiefste Einkehr und Erkennen und dein Gewissen zeigt sich, deine eigene Instanz von Moral, Ehrlichkeit und Ethik. So liegt deine Aufgabe darin inneren Frieden mit dir selbst und Ereignissen zu finden und eigenständig zu schauen, was du dafür brauchst. Du bist eingeladen die Anteile in dir selbst zu erkennen, die dich vom göttlichen Funken abtrennen, das kann anstrengend und auch sehr tiefgehend sein. Eine wunderbare Vorbereitung auf die lichte Zeit.
Möglichkeiten deine Dunkelnächte zu gestalten:
1. Ausführliche Reflexion über das vergangene Jahr, jeder Tag ist ein dementsprechend einem Monat zu geordnet.
8./9. Dezember: JANUAR
9./10. Dezember: FEBRUAR
10./11. Dezember: MÄRZ
11./12. Dezember: APRIL
12./13. Dezember: MAI
13./14. Dezember: JUNI
14./15. Dezember: JULI
15./16. Dezember: AUGUST
16./17. Dezember: SEPTEMBER
17./18. Dezember: OKTOBER
18./19. Dezember: NOVEMBER
19./20. Dezember: DEZEMBER
Meine Empfehlung ist Journaling für diese Zeit, schreibe Tagebuch, um tief in den Erkenntisprozess einzusteigen. Schreiben befreit die Seele, alss alee Gednakenund Gefühle fließen. Wenn du magst denkst du am entsprechenden Tag an den passenden Monat oder du nimmst dir immer wieder Zeit und betrachtest einzelne Abschnitte des Jahres. Frage dich zum Beispiel: Was war gut, wofür bin ich dankbar? Was habe ich noicht geschafft? Was ist noch unvollendet? Was habe ich in die Welt gebracht? Was möchte ich im alten Jahr lassen? Was möchte ich ändern? Was möchte in mitnehmen in das Neue Jahr? Was fällt mir noch schwer, wo möchte ich mich weiter entwickeln? Welche Lasten möchte ich loslassen? Worauf bin ich stolz, was hat mir Freude und Leichtigkeit geschenkt?
Du siehst, die Fragen sind vielschichtig und umfangreiche, aber es lohnt sich, du möchtest dich ja auch energetisch reinigen von einem Jahr, das ist eine lange Zeit.
2. Bringe Licht ins Dunkel, indem du jeden Tag eine Kerze anzündest und dir mit dem Licht Zeit zum Innehalten und Besinnung nimmst. Vielleicht hörst du ruhige Musik oder genießt die Stille. Meist ist die Weihnachtszeit von Zeitdruck und Hektik geprägt, finde deine ruhigen Augenblicke. Lass die Gedanken zum entsprechenden Monat des Tages kommen, erinnere dich zurück, lass es fließen, vielleicht möchtest du dir Notizen machen.
3. Meditiere jeden Tag, um zur Ruhe zu kommen. Vertrauen deinem Unbewussten, dass es für dich aufräumt. Vielleicht entstehen in dir Impulse, was du noch erledigen möchtest oder du empfängst Träume oder Botschaften. Vertraue, dass das zu dir kommt, was passt, indem du die Intention setzt, das alte Jahr abzuschließen.
Ich wünsche dir von Herzen wundervolle Dunkelnächte!
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